• Ecoliance, ein Zusammenschluss führender Köpfe der rheinland-pfälzischen Umwelttechnik Branche

  • Ihr zentraler Ansprechpartner für die Umwelttechnologie in Rheinland-Pfalz

  • Ecoliance, ein Zusammenschluss führender Köpfe der rheinland-pfälzischen Umwelttechnik Branche

  • Nachhaltige Technologien und Innovationen als Beitrag zur Umwelttechnik

  • Vorhandenes Potenzial bestmöglich ausbauen!

  • Systematische Erschließung von Innovationspotenzialen

  • Profitieren Sie von der Erfahrung unseres Umwelttechniknetzwerks

  • Nutzen Sie die Kompetenzen unserer Mitglieder

  • Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft

Umwelttechnik in Rheinland-Pfalz



Nachhaltige Technologien und Innovationen als Beitrag zur Umwelttechnik und als Beschäftigungsgarant für den Mittelstand in Rheinland-Pfalz.

Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft

Wissenstransfer und Know-How-Austausch zwischen allen Beteiligten der Umwelttechnikbranche durch ein kompetentes Netzwerk.

Innovative Lösungen




Systematische Erschließung von Innovationspotenzialen, die eine Schlüsselrolle beim Umbau zu einer Green Economy spielen.

Werden Sie Mitglied des starken Netzwerks

Nutzen Sie die Kompetenzen unserer Mitglieder und profitieren Sie von der Erfahrung unseres Umwelttechniknetzwerks, um gemeinsam an aktuellen Fragestellungen der Umwelttechnik zu arbeiten

Ecoliance Imagefilm

Das Umwelttechniknetzwerk Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V. ist so vielfältig wie die Umwelttechnikbranche in Rheinland-Pfalz selbst!

Schauen Sie sich unseren Imagefilm an und erhalten Sie einen Überblick über unser Netzwerk, die verschiedenen Akteure und die Aktivitäten und Ziele, die wir mit Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V. verfolgen.

Landtagsfraktionen fragen im Ausschuss für Klimaschutz, Energie und Mobilität nach „Green Tech und Bioökonomie in Rheinland-Pfalz“

Hintergrund für die Landtagsanfrage war die seit Januar 2020 existierende Nationale Bioökonomiestrategie der Bundesregierung für die nachhaltige Nutzung der biologischen Ressourcen, Prozesse und Systeme, die sich derzeit auf Bundesebene in Überarbeitung befindet. Diese Strategie bindet die nachhaltige Nutzung von Rohstoffen und die Innovation zur einer nachhaltigen klimaneutralen und kreislauforientierten Entwicklung.

In der Definition der Bundesregierung umfasst Bioökonomie die Erzeugung, Er- schließung und Nutzung biologischer Ressourcen, Prozesse und Systeme, um Pro- dukte, Verfahren und Dienstleistungen in allen wirtschaftlichen Sektoren im Rahmen eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems bereitzustellen, effizienter zu wirtschaften und den Ressourcenverbrauch zu verringern. Eine biobasierte Wirtschaft umfasst alle Wirtschaftssektoren und ihre zugehörigen Dienstleistungsbereiche, die biogene (oder biotische) Rohstoffe – wie Pflanzen, Tiere, Algen, Mikroorganismen, Bioabfälle und deren Produkte – erzeugen, be- und verarbeiten, nutzen oder damit handeln. Die Bioökonomie hat das Ziel, Ökonomie und Ökologie für ein nachhaltiges Wirtschaften im Sinne der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu verbinden.

Im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden seit etwa 10 Jahren vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit spezifische Kompetenzen, die die Forschungslandschaft für Green Tech und Bioökonomie in Rheinland-Pfalz zu bieten hat, an den Wissenschaftseinrichtungen des Landes ausgebaut und gestärkt.

Die Biotechnologie-Studie mit Roadmap Rheinland-Pfalz (2023, Roland Berger) for- muliert unter Kernbotschaften und Zusammenfassung: „ Biotechnologie ist eine Technologie mit einem breiten Anwendungsfeld: .... Sie ermöglicht darüber hinaus eine ressourcenschonendere Herstellung von Materialien, neue Verfahren der Kreislaufwirtschaft und trägt damit zu einer nachhaltigeren Produktionsweise bei. Die Biotechnologie ist weltweit einer der am stärksten wachsenden Wissenschaftszweige mit hohem wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Potenzial. Biotechnologie ist dabei eine Zukunftstechnologie mit einer langen Tradition: Vor etwa 200 Jahren wurden die Grundlagen der Fermentation aufgeklärt. Seit über 100 Jahren finden biotechnologische Prozesse Anwendung in der industriellen Produktion von Feinchemikalien wie Lebensmittelzusätzen und später von Medikamenten wie seit den 1940er Jahren das Antibiotikum Penicillin. Biotechnologie umfasst die Nutzung von Strukturen, Prozessen, Funktionen und Prinzipien biologischer Organismen oder Teilen davon für Anwendungen in der Medizin und Gesundheit (rote Biotechnologie), der industriellen Produktion (weiße Biotechnologie) sowie der Agrarwirtschaft (grüne Biotechnologie). Die moderne, molekulare Biotechnologie gilt als Querschnitts- und Schlüsseltechnologie. Rheinland-Pfalz ist ein Biotechnologie-Standort, der eine lan- ge Tradition der Grundlagenforschung sowie innovativer Anwendung, ein breites Portfolio und eine Mischung aus etablierten sowie jungen Unternehmen vereint.“

Zu den strategischen Publikationen, die Bioökonomie in Rheinland-Pfalz adressieren, gehören:

  • Das Klimabündnis Bauen in Rheinland-Pfalz – nachwachsende und kreislauf- effiziente Rohstoffe stärken (Beschluss und Publikation: 2022 );
  • Die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Rheinland -Pfalz;
  • Der Abfallwirtschaftsplan 2022 mit Aussagen zur stoffliche Verwertung biogener Abfälle und Reststoffe.

Sie interessieren sich für bioökonomische Verfahren und biogene Produkte, sind auf der Suche nach Kompensationsmöglichkeiten für CO2 und /oder wollen einen Beitrag zur Defossilierung der Wirtschaft leisten?

Nehmen Sie Kontakt auf mit dem Referat Umweltwirtschaft, Bioökonomie, Ökoeffizienz im MKUEM RLP Dr. Barbara Jörg und Dr. Simon Lang; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ausschreibung Innovationspreis NEO2024: TechnologieRegion Karlsruhe sucht wegweisende Lösungen in der Kreislaufwirtschaft 

Einreichungsfrist bis zum 4. Juni

Der diesjährige Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe steht ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Angesichts der drängenden globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende, Nachhaltigkeit und Ressourcenknappheit ist die Förderung innovativer Ansätze zur Schließung von Produkt- und Rohstoffkreisläufen von entscheidender Bedeutung. Diese Lösungen spielen eine wesentliche Rolle dabei, die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten und im internationalen Wettbewerb zu bestehen.

„Preiswürdig können Aktivitäten sein, die zur Vermeidung von Abfall und zur Verbesserung der Effizienz bei der Nutzung von Ressourcen beitragen. Dies kann die Reduzierung des Materialverbrauchs, die Verlängerung der Produktlebensdauer, die Wiederverwendungen, das Recycling und die Wiederverwertung von Produkten und Materialien umfassen", erläutert Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.

Der Innovationspreis NEO wird sowohl national als auch grenzüberschreitend, z.B. im französischen Elsass ausgeschrieben. Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen sind eingeladen, ihre wegweisenden Idee und Projekte einzureichen, die zur Entwicklung und Umsetzung der Kreislaufwirtschaft beitragen.

„Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sondern auch Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Die Kreislaufwirtschaft ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Sie ist die Chance für Unternehmen, Innovation zu fördern und gleichzeitig einen positiven Beitrag für unsere Welt zu leisten", betont Dr. Frank Mentrup, Vorsitzender des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe.

Der Wettbewerb erfolgt in zwei Stufen: Bis zum 4. Juni 2024 bewerben sich die Teilnehmenden mit einer Kurzbeschreibung in Deutsch oder Englisch über die TRK-Webseite. Eine hochkarätige Fachjury mit Vertreter:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik trifft eine Vorauswahl und fordert von maximal zehn Projekten weiterführende Ausarbeitungen an. Aus diesen nominiert sie anschließend bis zu fünf Einreichungen für die Preisverleihung. Die Finalisten präsentieren ihre Idee am Tag der Preisverleihung dem Publikum, bevor die Preisträger:innen des NEO2024 bekanntgegeben werden. Neben dem mit 20.000 Euro dotierten Jurypreis wird erneut ein von Nussbaum Medien gestifteter Publikumspreis vergeben. Die Preisverleihung findet am 5. Dezember in der TechnologieRegion Karlsruhe statt. 

Weitere Informationen zur Bewerbung und zu den Teilnahmebedingungen finden Sie unter trk.de/neo2024

 

 

46 Aussteller aus Rheinland-Pfalz auf der IFAT in München 13. - 17.05.2024

Die weltweit größte Umwelttechnikleitmesse IFAT öffnet ihre Tore am 13.05.2024. Aus Rheinland-Pfalz sind 46 Aussteller aus den Bereichen Wasser und Abwasser sowie Abfall und Recycling auf der Messe vertreten. Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz beteiligt sich wieder an der Mitfinanzierung des Gemeinschaftsstandes Hessen/Rheinland-Pfalz A3.139/238.

Auch zahlreiche Ecoliance-Mitglieder sind auf der Messe vertreten, darunter Zahnen Technik GmbH – direkt angrenzend an den Gemeinschaftsstand (A3/138), Hahn Kunststoffe GmbH (A4/245), Hamann + Theurer Wassertechnik GmbH (C3/135), HYDRO-Ingenieure Energie & Wasser GmbH (A3.139/238, Jumel + Kraft Kunststofftechnik GmbH (A2/344), KSB SE & Co. KGaA (B1/227-326), Süd-Müll GmbH & Co.KG (A6/301), Sustainable Water Infrastructure Solutions GmbH (A3.139/238), Tauchunternehmen & Apparatebau Hirt (A2/344), Boreal Light GmbH (B2.215/314) und Hauraton GmbH B3 | Stand 311/410.

Für Ecoliance-Mitglieder bieten wir als Service an, B2B-Gespräche mit französischen Unternehmen – bevorzugt aus der Region Grand Est - aus dem Bereich Wasser- und Abwasserwirtschaft zu arrangieren. Wenn Sie daran Interesse haben, schicken Sie eine Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ab Mitte April verfügen wir über ein Verzeichnis der französischen Unternehmen, die an B2B-Gesprächen interessiert sind. Sie können das Verzeichnis über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anfordern.

Sofern auf französischer Seite Interesse an einem Gespräch mit Ausstellern aus Rheinland-Pfalz besteht, werden wir dies an unsere Unternehmen herantragen. Unser Partnercluster Hydreos, le pôle de l'eau du Grand Est, hat bereits eine Liste der rheinland-pfälzischen Aussteller und Ecoliance-Mitglieder erhalten. Wir rechnen mit Anfragen in der KW 17 und kommen dann direkt auf Sie zu.

Bürgerbefragung zur Zukunft der Region Rhein-Neckar bis 2030

Nachhaltigkeit ist für die Metropolregion Rhein-Neckar von zentraler Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ruft die Metropolregion Rhein-Neckar erneut dazu auf, an einer Bürgerbefragung teilzunehmen, um Ideen und Anregungen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft zu sammeln unter http://www.nachhaltig-im-dialog.de .

Bereits vor drei Jahren führte die MRN eine erste Online-Befragung zur Agenda 2030 durch, deren Erkenntnisse und Ergebnisse als Impuls für zahlreiche Projekte dienten. So wurde beispielsweise die Region vergangenes Jahr als Faire Region zertifiziert, ein Projekt, welches auf dem Ergebnis der Umfrage aus dem Jahr 2020 beruhte, in der das "SDG 12 Nachhaltige/r Konsum und Produktion" von den Teilnehmenden als wichtigstes Nachhaltigkeitsziel bewertet wurde.

Ihre Ideen, Anregungen und Hinweise sind von höchster Bedeutung und dienen dazu, die Metropolregion Rhein-Neckar langfristig zukunftsfähig zu gestalten.

Für weitere Informationen und die Teilnahme an der Umfrage besuchen Sie bitte die regionale Beteiligungsplattform www.nachhaltig-im-dialog.de . Die Umfrage ist anonym möglich und erfordert keine Registrierung. Bei Interesse an den Ergebnissen und dem weiteren Prozess können Kontaktdaten angegeben werden.

Aufruf zur Teilnahme an der ersten Marktabfrage für die „Integrierte Netzplanung für das Energiesystem der Zukunft“ der Übertragungs- und Fernleitungsnetzbetreiber (ÜNB und FNB)

Die Abfrage zielt darauf ab, Informationen zur zukünftigen Erzeugung (einschließlich Power-to-Gas-Anlagen), Einspeisung, Speicherung und Verwendung von Wasserstoff sowie zum Stromverbrauch von Großverbrauchern (einschließlich Großbatteriespeichern) einzelner Marktteilnehmer sowie von Gasverteilernetzbetreibern (VNB) zu erfassen. Marktteilnehmer sind aufgerufen, ihre Bedarfe bis zum 22. März 2024 auf der gemeinsamen Abfrageplattform zu melden:

https://infrastrukturbedarf-abfrage-nep.de

Die Marktabfrage bildet die Grundlage für eine verlässliche und abgestimmte Infrastrukturplanung und ist ein Meilenstein für die Sektorenkopplung.

Nutzen Sie die Chance, bereits in der frühen Planungsphase der Netzentwicklungspläne konkrete Ausbaubedarfe der Strom-, Gas- und Wasserstoffnetze zu identifizieren.

Die klima­politischen Ziel­setzungen für die Dekarbonisierung der verschiedenen Sektoren sind gesetzt. Für die Wirtschaft bringt diese Transformation enorme Heraus­forderungen mit sich. Es soll Planungs­sicherheit bezüg­lich der zukünftigen Energie­versorgung geschaffen werden. Dafür müssen konkreten Bedarfe für die Versorgung mit Wasserstoff bekannt sein, damit  die entsprechende Infra­struktur entwickelt und auch in Zukunft eine verlässliche Energie­versorgung sichergestellt werden kann. Diese Plattform zur Marktabfrage für Wasserstoff­projekte soll uns dabei helfen Ihre Bedarfe zu erfassen und sie strukturiert in Netz­planungs­prozessen zu berücksichtigen. Ein weiteres Ziel ist es, die Entwicklungs­pläne für die Infra­strukturen Strom und Gas bzw. Wasserstoff enger miteinander zu verzahnen und somit eine sektor­übergreifende Planung zu ermöglichen.

 

 

Partner

Ecoliance Newsletter

Gerne halten wir Sie über Aktivitäten und Veranstaltungen des Umwelttechniknetzwerks Ecoliance
Rheinland-Pfalz auf dem Laufenden. Melden Sie sich hierzu einfach zu unserem Newsletter an.