• Ecoliance, ein Zusammenschluss führender Köpfe der rheinland-pfälzischen Umwelttechnik Branche

  • Ihr zentraler Ansprechpartner für die Umwelttechnologie in Rheinland-Pfalz

  • Ecoliance, ein Zusammenschluss führender Köpfe der rheinland-pfälzischen Umwelttechnik Branche

  • Nachhaltige Technologien und Innovationen als Beitrag zur Umwelttechnik

  • Vorhandenes Potenzial bestmöglich ausbauen!

  • Systematische Erschließung von Innovationspotenzialen

  • Profitieren Sie von der Erfahrung unseres Umwelttechniknetzwerks

  • Nutzen Sie die Kompetenzen unserer Mitglieder

  • Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft

Umwelttechnik in Rheinland-Pfalz



Nachhaltige Technologien und Innovationen als Beitrag zur Umwelttechnik und als Beschäftigungsgarant für den Mittelstand in Rheinland-Pfalz.

Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft

Wissenstransfer und Know-How-Austausch zwischen allen Beteiligten der Umwelttechnikbranche durch ein kompetentes Netzwerk.

Innovative Lösungen




Systematische Erschließung von Innovationspotenzialen, die eine Schlüsselrolle beim Umbau zu einer Green Economy spielen.

Werden Sie Mitglied des starken Netzwerks

Nutzen Sie die Kompetenzen unserer Mitglieder und profitieren Sie von der Erfahrung unseres Umwelttechniknetzwerks, um gemeinsam an aktuellen Fragestellungen der Umwelttechnik zu arbeiten

Ecoliance Imagefilm

Das Umwelttechniknetzwerk Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V. ist so vielfältig wie die Umwelttechnikbranche in Rheinland-Pfalz selbst!

Schauen Sie sich unseren Imagefilm an und erhalten Sie einen Überblick über unser Netzwerk, die verschiedenen Akteure und die Aktivitäten und Ziele, die wir mit Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V. verfolgen.

Bürgerbefragung zur Zukunft der Region Rhein-Neckar bis 2030

Nachhaltigkeit ist für die Metropolregion Rhein-Neckar von zentraler Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ruft die Metropolregion Rhein-Neckar erneut dazu auf, an einer Bürgerbefragung teilzunehmen, um Ideen und Anregungen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft zu sammeln unter http://www.nachhaltig-im-dialog.de .

Bereits vor drei Jahren führte die MRN eine erste Online-Befragung zur Agenda 2030 durch, deren Erkenntnisse und Ergebnisse als Impuls für zahlreiche Projekte dienten. So wurde beispielsweise die Region vergangenes Jahr als Faire Region zertifiziert, ein Projekt, welches auf dem Ergebnis der Umfrage aus dem Jahr 2020 beruhte, in der das "SDG 12 Nachhaltige/r Konsum und Produktion" von den Teilnehmenden als wichtigstes Nachhaltigkeitsziel bewertet wurde.

Ihre Ideen, Anregungen und Hinweise sind von höchster Bedeutung und dienen dazu, die Metropolregion Rhein-Neckar langfristig zukunftsfähig zu gestalten.

Für weitere Informationen und die Teilnahme an der Umfrage besuchen Sie bitte die regionale Beteiligungsplattform www.nachhaltig-im-dialog.de . Die Umfrage ist anonym möglich und erfordert keine Registrierung. Bei Interesse an den Ergebnissen und dem weiteren Prozess können Kontaktdaten angegeben werden.

Aufruf zur Teilnahme an der ersten Marktabfrage für die „Integrierte Netzplanung für das Energiesystem der Zukunft“ der Übertragungs- und Fernleitungsnetzbetreiber (ÜNB und FNB)

Die Abfrage zielt darauf ab, Informationen zur zukünftigen Erzeugung (einschließlich Power-to-Gas-Anlagen), Einspeisung, Speicherung und Verwendung von Wasserstoff sowie zum Stromverbrauch von Großverbrauchern (einschließlich Großbatteriespeichern) einzelner Marktteilnehmer sowie von Gasverteilernetzbetreibern (VNB) zu erfassen. Marktteilnehmer sind aufgerufen, ihre Bedarfe bis zum 22. März 2024 auf der gemeinsamen Abfrageplattform zu melden:

https://infrastrukturbedarf-abfrage-nep.de

Die Marktabfrage bildet die Grundlage für eine verlässliche und abgestimmte Infrastrukturplanung und ist ein Meilenstein für die Sektorenkopplung.

Nutzen Sie die Chance, bereits in der frühen Planungsphase der Netzentwicklungspläne konkrete Ausbaubedarfe der Strom-, Gas- und Wasserstoffnetze zu identifizieren.

Die klima­politischen Ziel­setzungen für die Dekarbonisierung der verschiedenen Sektoren sind gesetzt. Für die Wirtschaft bringt diese Transformation enorme Heraus­forderungen mit sich. Es soll Planungs­sicherheit bezüg­lich der zukünftigen Energie­versorgung geschaffen werden. Dafür müssen konkreten Bedarfe für die Versorgung mit Wasserstoff bekannt sein, damit  die entsprechende Infra­struktur entwickelt und auch in Zukunft eine verlässliche Energie­versorgung sichergestellt werden kann. Diese Plattform zur Marktabfrage für Wasserstoff­projekte soll uns dabei helfen Ihre Bedarfe zu erfassen und sie strukturiert in Netz­planungs­prozessen zu berücksichtigen. Ein weiteres Ziel ist es, die Entwicklungs­pläne für die Infra­strukturen Strom und Gas bzw. Wasserstoff enger miteinander zu verzahnen und somit eine sektor­übergreifende Planung zu ermöglichen.

 

 

Klimaschutzministerin Katrin Eder übergibt Förderbescheid für Pilotbetrieb zur Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Speyer – ein vielversprechendes Zukunftsprojekt für den Gewässerschutz

„In Zusammenarbeit mit der RPTU Kaiserslautern und der Firma Zahnen aus der Eifel haben sich die Entsorgungsbetriebe Speyer auf einen besonders innovativen Weg zu besserem Gewässerschutz made in RLP begeben: Investitionen in eine moderne Abwasserreinigung sind in vielerlei Hinsicht wichtige Investitionen in die Zukunft. Effizient und effektiv arbeitende Kläranlagen dienen vor allem dem Schutz unseres Wassers und leisten vielerorts einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und damit auch zum Klimaschutz. Mit der nun in Betrieb genommenen Pilotanlage und der Machbarkeitsstudie für eine vierte Reinigungsstufe auf der örtlichen Kläranlage sind die Entsorgungsbetriebe Speyer (EBS) auf dem richtigen Weg, die Möglichkeiten zur Reduzierung von Stoffeinträgen in unsere Gewässer, die insbesondere aus der Herstellung und Verwendung pharmazeutischer, industrieller und kosmetischer Produkte resultieren, zu prüfen“ sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder am 23.02. in Speyer. Dort überreichte Sie einen Bescheid über 200.000 Euro. Mit den Geldern unterstützt das Land den von der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau wissenschaftlich begleiteten Pilotbetrieb auf der Kläranlage Speyer.

Das richtungsweisende Modellprojekt wurde durch die Vermittlung der Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V. initiiert. Das Netzwerk für Umwelttechnologie spielt inzwischen eine zentrale Rolle bei der Zusammenführung innovativer Akteure in der Wasserwirtschaft von Rheinland-Pfalz.

Das Projekt stellt eine innovative Containerlösung zur Elimination von Spurenstoffen aus dem Abwasser der Kläranlage Speyer vor. Entwickelt wurde dieses Verfahren von der Firma Zahnen Technik aus Arzfeld, einem der innovativsten Unternehmen in der rheinland-pfälzischen Wasserwirtschaft. Mit rund 160 Mitarbeitern setzt Zahnen Technik engagiert Standards in der Trinkwasserversorgung und Abwasserreinigung.

Die mobile Reinigungstechnologie von Zahnen Technik zeichnet sich durch ihren geringen Platzbedarf aus, da sie weder Fundamente noch zusätzliche Behälter benötigt. Dies macht sie besonders für kleine und mittlere Kläranlagen geeignet, wie sie in Rheinland-Pfalz weit verbreitet sind. Das Modellprojekt in Speyer, das wissenschaftlich begleitet wird, soll die Eignung des Verfahrens für die verbesserte Abwasserreinigung überprüfen und bietet neben ökologischen auch signifikanten wirtschaftliche Vorteile.

Die Relevanz dieses Projekts wird vor dem Hintergrund der bevorstehenden europäischen Kommunalabwasserrichtlinie unterstrichen, die erstmalig die 4. Reinigungsstufe für Kläranlagen gestaffelt nach Größenklassen vorschreibt und noch vor der Sommerpause Gesetzeskraft erlangen soll. Die Ergebnisse aus Speyer sind daher von besonderer Bedeutung für Rheinland-Pfalz, da sie zusätzlich zeigen könnten, wie die Ziele auch der Wasserrahmenrichtlinie effizient erreicht werden können.

Wir freuen uns, dass durch die erfolgreiche Kooperation zwischen Zahnen Technik GmbH und den Stadtwerken Speyer GmbH, vermittelt durch die Ecoliance GreenTech Innovation GmbH, innovative Lösungen zur Verbesserung unserer Wasserqualität entwickelt und implementiert werden können.

Sowohl die Stadtwerke Speyer GmbH als auch die Zahnen Technik GmbH sind langjährige Mitglieder des Umwelttechniknetzwerkes und engagieren sich beide seit Jahren aktiv für die Ecoliance.

 

 

 

 

Wasserwirtschaft im Wandel: Ein Rückblick auf eine wegweisende Veranstaltung

Bis auf den letzten Platz besetzt war die Veranstaltung "Wasserwirtschaft im Wandel - Wie wird Künstliche Intelligenz unsere Branche verändern" am 14. Februar 2024 im Erbacher Hof in Mainz. Die Organisatoren Ecoliance GreenTech Innovation GmbHin enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM) Rheinland-Pfalz, dem Deutschen Forschungszentrum für Künst-liche Intelligenz (DFKI), der Hochschule Trier sowie weiteren Kooperations-partnern wie dem Gemeinde- und Städtebund RLP, der DWA, dem LDEW und VKU, waren mit der Resonanz sehr zufrieden. „Diese Veranstaltung hat den Nerv der Zeit getroffen“, so Michael Jakob, Geschäftsführer der Ecoliance GreenTech Innovation GmbH und Winfried Schreiber vom MKUEM.

Ein Highlight der Veranstaltung war der inspirierende Beitrag von Klimaschutz-ministerin Katrin Eder. Mit großer Überzeugungskraft und Weitsicht unterstrich sie die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) für die Wasserwirtschaft: "Künstliche Intelligenz in der Wasserwirtschaft ist nicht nur eine technologische Innovation; sie ist ein unverzichtbarer Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Branche." Diese Worte setzten den Ton für eine Reihe von Präsentationen und Diskussionen, die das breite Spektrum und die Vielfalt der KI-Einsatzmöglichkeiten in der Branche aufzeigten.

Von der effizienten Nutzung der KI auf dem Hauptklärwerk Trier über innovative Lösungen in der Trinkwasserversorgung im Verbundnetz der Westeifel bis hin zur automatisierten Kanalplanung in Ägypten – die vorgestellten Beispiele erfolgreicher Umsetzungen waren ein eindrucksvoller Beleg für das Potenzial der Künstlichen Intelligenz. Besonders hervorzuheben ist dabei der Einsatz von "elektronischen" Mitarbeitern, den die Firma Zahnen Technik vorstellte. Benedikt Ney demonstrierte, wie KI als Werkzeug gegen den Fachkräftemangel dienen kann. Wie wichtig eine gute Datenqualität für jegliche Digitalisierungsmaßnahme ist, erläuterte Norbert Meyer von BIT Control. Professor Ralf Simon stellte die optimierte Eigenstrom-versorgung mit Hilfe eines virtuellen Kraftwerks im Bilanzkreismodell mit KI in grenzüberschreitender Kooperation mit Luxemburg vor.

           

Die enorme Resonanz und das hohe Interesse, das sich in der vollständigen Auslas-tung der Veranstaltung und der Notwendigkeit einer Warteliste widerspiegelte, bestätigten die Relevanz und Aktualität des Themas. Winfried Schreiber, Referent Grundsatzfragen der Wasserwirtschaft im MKUEM schloss die Veranstaltung mit der vielversprechenden Ankündigung, dass dies nur der Auftakt zu weiteren Aktivitäten sei. 

Die Veranstaltung markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben, die Wasserwirtschaft durch den Einsatz innovativer Technologien wie der Künstlichen Intelligenz zukunftsfähig zu gestalten. Wir danken allen Teilnehmern, Referenten und Partnern für ihren Beitrag zu diesem Erfolg und freuen uns darauf, die Diskussionen fortzusetzen und gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen.

Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft:

Sehr geehrte Mitglieder im Ecoliance Netzwerk,

mit Freude möchten wir Sie über das neu aufgelegte Förderprogramm "Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft" (EEW) informieren, dass am 15. Februar 2024 von der Bundesregierung, betreut durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie in Kooperation mit der KfW unter dem Programm 295, ins Leben gerufen wurde. Dieses Förderprogramm stellt eine wichtige Säule dar, um die ambitionierten Ziele der Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen und die deutsche Wirtschaft auf ihrem Weg der Dekarbonisierung zu unterstützen.

Wer ist antragsberechtigt?

Das Programm steht einer breiten Palette von Organisationen offen:

  • Private Unternehmen aller Größen,
  • Kommunale Unternehmen in privater Rechtsform,
  • Landesunternehmen in privater Rechtsform,
  • Freiberufler, sofern die Betriebsstätte überwiegend für freiberufliche Tätigkeiten genutzt wird,
  • Contractoren, die spezifizierte Maßnahmen im Auftrag antragsberechtigter Unternehmen durchführen.
  • Förderziele und -maßnahmen

Das Programm zielt darauf ab, die Energie- und Ressourceneffizienz signifikant zu steigern und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern, um so den Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Es legt einen besonderen Fokus auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und umfasst eine Vielzahl von Fördermodulen:

  • Querschnittstechnologien,
  • Prozesswärme aus erneuerbaren Energien,
  • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik,
  • Optimierung des Energie- und Ressourcenbedarfs,
  • Erstellung von Transformationsplänen,
  • Elektrifizierung von kleinen Unternehmen.
  • Antragstellung und Förderkonditionen

Anträge können ab sofort über die elektronischen Antragsformulare auf der BAFA-Webseite für die Module 1-4 sowie 6 gestellt werden. Für Transformationspläne erfolgt die Antragstellung über die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH.

Die Förderung wird als Anteilsfinanzierung gewährt, entweder durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss oder einen Tilgungszuschuss, abhängig vom spezifischen Fördermodul. Dies umfasst Investitionen in Technologien und Maßnahmen, die die Energieeffizienz verbessern, die Nutzung erneuerbarer Energien erhöhen und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen.

Wichtige Hinweise und Befristung

Das Programm wurde im Einklang mit den neuesten EU-rechtlichen Rahmenbedingungen und der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) aktualisiert. Es tritt am 15. Februar 2024 in Kraft und ersetzt die vorherige Richtlinie vom 08. Mai 2023, mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2028.

Wir ermutigen alle Mitglieder, die Möglichkeiten dieses Förderprogramms zu prüfen und sich für die Unterstützung von Projekten zu bewerben, die nicht nur ihre eigene Nachhaltigkeit verbessern, sondern auch einen Beitrag zum Erreichen der nationalen Klimaziele leisten.

Für weitere Informationen und um Ihre Anträge vorzubereiten, besuchen Sie bitte die BAFA-Webseite und die KfW-Programmseite 295. Dort finden Sie auch Details zu den neuesten Änderungen und Anforderungen.

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